Es ist geschafft! Fördermittelbescheid zur Sanierung des Ebenshäuser Stegs ist eingetroffen 

Frohe Kunde konnte Bürgermeister Rainer Lämmerhirt Anfang Oktober gegenüber den Ebenshäuser Stadträten und Ortsteilbürgermeister Jan Werneburg verkünden: Hatte er noch vor einigen Tagen zur Einwohnerversammlung mitteilen müssen, dass der seit über einem Jahr erwartete Fördermittelbescheid des Landes, hier des Landesamtes für Bau und Verkehr, noch immer nicht vorliege und sich damit die seit drei Jahren geplante und vorbereitete Sanierung des Ebenshäuser Stegs weiter verzögern wurde, ist es nun soweit. 

Der Bescheid ist eingetroffen und auch in der beantragten Höhe. Diese war im Verlauf dieses Jahres durch die vom Land zusätzlich geforderten Schritte, ein Holzgutachten und neue statische Berechnungen sowie bei einer Neukalkulierung der Baukosten unter aktuellen Gesichtspunkten, geändert und neu beantragt worden. 

Nun liegt alles schwarz auf weiß vor: Die Baukosten sind mit 424.000 € angesetzt. Davon fördert das Land noch 2023 100.000 € und für das neue Haushaltsjahr 2024 nochmals 208.000 €, also insgesamt 308.000 €! Für die Stadt ist der Eigenanteil in Höhe von 117.000 € bereits im Haushalt eingeplant. 

Damit haben sich die zusätzlichen Vorbereitungsarbeiten und das Warten gelohnt, auch wenn das Bauwerk durch die letzten beiden Winter sicher nicht besser geworden ist. 

Von der Bauabteilung der VG wird nun in Abstimmung mit dem bereits beauftragten Planungsbüro die Ausschreibung vorbereitet. In der letzten Stadtratssitzung in diesem Jahr im Dezember soll der Vergabebeschluss gefasst werden, dann kann der Bau, für den ein Jahr notwendig werden wird, im zeitigen Frühjahr 2024 beginnen. 

- Amt Creuzburg -